Marktentwicklung Freelancer

Die Entwicklung des Freelancer Marktes - ein Blick in die Zukunft

Die Globalisierung in den letzten Jahrzehnte und die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen stellt Unternehmen immer wieder vor neue, vielfältige Herausforderungen. Es wird nicht nur immer mehr Flexibilität und Agilität von ihnen gefordert, es steigt auch der Bedarf an Know-how seitens der Mitarbeiter kontinuierlich an. Um den temporären Bedarf an Expertise im Unternehmen gezielt zu decken, sind Freelancer der Schlüssel zum Erfolg.

Freelancer Know-how als Erfolgsfaktor für die Digitalisierung

Bedingt durch den Fachkräftemangel ist das für die Digitalisierung erforderliche Expertenwissen im Unternehmen häufig eine knappe Ressource. Für viele Projekte sind spezifische Kompetenzen erforderlich, die intern nicht immer ausreichend abgedeckt werden können.

Diese temporären Bedarfe im eigenen Unternehmen können mit Freelancern gezielt gedeckt werden. Ihre fachliche Expertise kann von Unternehmen genau dann eingesetzt werden, wenn sie wirklich benötigt wird. Das macht nicht nur flexibel, sondern trägt auch zur optimalen Ressourcennutzung bei. Mitarbeiter können sich so auf die Kerntätigkeit des Unternehmens fokussieren.

Spezialkenntnisse der Freelancer bringen entscheidenden Mehrwert

Um das Know-how der Freelancer so gezielt und effektiv wie möglich zu nutzen, sollten diese daher nur auf Ihrem Spezialgebiet eingesetzt und nicht mit Routineaufgaben beschäftigt werden. Dies erlaubt es ihnen auch ihre Spezialkenntnisse möglichst vielen Kunden zur Verfügung zu stellen und einen maximalen Mehrwert zu generieren – ganz im Sinne der ‚sharing econonmy‘.

Eine andere Möglichkeit externes Know-how zu beziehen bieten Beratungs-unternehmen und Service-Provider. Wenn es um Spezialkenntnisse geht, ist das jedoch oft nur die zweitbeste Lösung, denn größere Dienstleister können Synergieeffekte nur dann erzielen, wenn ihre Mitarbeiter optimal ausgelastet sind: Das bedeutet, dass sie Aufgaben auch außerhalb ihres Spezialgebiets und damit zum Teil Routineaufgaben übernehmen müssen. Dadurch verliert sich der Vorteil der Spezialisierung der Mitarbeiter, da ihre Expertise nicht mehr optimal genutzt werden kann.

Effektive Verteilung der Freelancer Spezialisten

Damit Freelancer ihre Spezialkenntnisse möglichst vielen Marktteilnehmern anbieten und Unternehmen die angebotenen Leistungen optimal für sich nutzen können, sind effektive Vermittlungsmechanismen notwendig. Diese sollten die beiden Parteien möglichst schnell, einfach und vor allem kostengünstig miteinander in Verbindung bringen. Wichtig ist dies ganz besonders dann, wenn es um punktuelle Einsätze von Experten geht.

Scheinselbständigkeit kein Problem für Experten

Ein Faktor, der manche Unternehmen davon abhält Freelancer einzusetzen, sind die vielen Unsicherheiten hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen, besonders auch in Bezug auf die Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG).

Das neue AÜG, das zum 01.04.2017 in Kraft tritt, unterstützt den temporären Einsatz von Experten mit externem Know-How jedoch sehr wohl. Der Einsatz von Free-lancern für Aufgaben, die auch von Mitarbeitern im Unternehmen erledigt werden könnten, ist hingegen eher mit dem Risiko der Scheinselbstständigkeit verbunden.

Zusammenfassend kann man somit sagen: Freelancer, die sich klar als Experten auf ihrem Spezialgebiet positionieren, sehen goldenen Zeiten entgegen.

 

 

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